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CE-Kennzeichnung eines autonomen Mähroboters
Der Vector WD 2.0 ist unter anderem für das Mähen von Gras auf Feldern mit Sonnenkollektoren konzipiert.

CE-Kennzeichnung eines autonomen Rasenmähroboters

Mit dem Vector WD2.0 bietet Vector Machines einen Geräteträger an, der mit einem Mähwerk zu einem vollständig autonomen Mähroboter kombiniert wird. Einzigartig ist diese Maschine unter anderem durch die Kombination von GPS- und Lidar-Steuerung. Da für das friesische Unternehmen neben der Effizienz auch die Sicherheit von größter Bedeutung ist, wurde es Inrato International wurde gebeten, Unterstützung bei der CE-Kennzeichnung zu leisten. Dies betrifft sowohl die Hardware als auch die Software. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts ist das CE-Kennzeichnungsverfahren fast abgeschlossen, so dass die erste Maschine praktisch bereit für die Markteinführung ist.

Das in Heerenveen ansässige Unternehmen Vector Machines entwickelt verschiedene Arten von autonomen Mähern und steht kurz vor der Markteinführung des Vector WD2.0. Ein Geräteträger mit Mähdeck, der speziell für das Mähen von Rasenflächen mit Sonnenkollektoren entwickelt wurde. Die Kombination aus GPS- und Lidar-Steuerung sorgt dafür, dass die Position des Geräts immer bekannt ist. Unterhalb der Solarpaneele gibt es keinen GPS-Empfang, aber Lidar (Light Detection And Ranging) kann trotzdem die Position durch Laserstrahlen bestimmen. Sobald die Laserstrahlen oben nicht mehr reflektiert werden, weiß die Steuerung, dass sich der Mäher wieder im Freien befindet und schaltet auf GPS-Positionierung um. 

Die Kombination aus GPS und Lidar ermöglicht es dem autonomen Mähroboter, auch unter den Platten zu mähen, ohne die Orientierung zu verlieren.

Erik Post von Vector Machines: "Der WD2.0 ist mehr als ein Mäher, er ist wirklich ein 'Geräteträger'. Tatsächlich kann der autonom fahrende Teil auch mit einem Spindelmäher, einem Mulchring oder einer Unkrauthacke kombiniert werden. Damit eignet er sich nicht nur für das Mähen von Gras auf Feldern voller Solarpaneele, sondern auch für die Arbeit in Gärtnereien oder auf Obstplantagen."

CE-Kennzeichnung

Gerade weil die Sicherheit bei autonomen Maschinen eine entscheidende Rolle spielt - vor allem, wenn die Maschine mit scharfen Schneidemessern arbeitet - ist es wichtig, dass alle Schritte des CE-Kennzeichnungsprozesses vollständig und nachweislich durchgeführt werden. Post: "Natürlich kenne ich mich mit CE aus, aber in diesem Fall hielt ich es für klug, einen Spezialisten hinzuzuziehen. Schließlich handelt es sich bei dem Werkzeugträger mit Schneidwerk um eine Kombination aus einer fertigen und einer unvollständigen Maschine. Letzteres gilt für das Anbaugerät, das nicht selbstständig arbeiten kann."

Der Geräteträger kann auch mit anderen Geräten wie einer Unkrauthacke oder einem Spindelmäher gekoppelt werden.

Das erforderliche Fachwissen wurde von Post unter Inrato. Ein Unternehmen, das sowohl Beratung als auch Sicherheitskomponenten im Bereich der Maschinensicherheit und Signaltechnik anbietet. Leendert Jan IJspeert ist Spezialist für Maschinensicherheit und Gefahrgut bei CCSE und erklärt: "Bei der CE-Kennzeichnung wird genau hingehört. Schließlich zeigt es, dass die erforderlichen Schritte nachweislich durchgeführt wurden und damit die Konformität festgestellt wurde. Wir bewerten die Maschine anhand der relevanten Richtlinien und Normen und nehmen gegebenenfalls Anpassungen vor, damit das jeweilige Unternehmen die Gesetze und Vorschriften einhält. Für den Geräteträger von Vector Machines würde möglicherweise die Norm für "autonome landwirtschaftliche Fahrzeuge" passen, aber der WD2.0 ist nicht für die Landwirtschaft bestimmt. Dann finden Sie heraus, was Sie einhalten müssen."

Die Überprüfung der Risikoinventur und -bewertung mit Aktionsplan als Teil des CE-Kennzeichnungsprozesses.

Risikoinventarisierung und -bewertung

Daher wurde in einem gemeinsamen Prozess eine vollständige RI&E erstellt. Bei einer solchen Analyse werden alle Risiken benannt, bewertet und mit einer Kontrollmaßnahme versehen, nach der sie "gelöst" werden. Entweder werden sie durch Konstruktionsänderungen wirklich beseitigt oder es wird eine geeignete Sicherheitslösung gewählt, die das Risiko auf ein akzeptables Niveau reduziert. Post: "Mit diesem Prozess sind wir nun fast am Ende angelangt. Es ist gut zu sehen, dass dadurch die Sicherheit des gesamten Systems unter die Lupe genommen wird, und dann alles zu tun, um die Risiken auf der Grundlage der entsprechenden Gesetze und Vorschriften zu minimieren. Sowohl auf der Hardware- als auch auf der Softwareseite. Die gute und angenehme Zusammenarbeit mit einem Partner, der alle Normen und Richtlinien kennt, aber auch praktisch versiert ist und sie auf unser spezifisches Produkt übertragen kann, ist eine hervorragende Basis für eine Maschine, von der dieser Mäher erst der Anfang ist."  

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