"In der Industrie nimmt die Bedeutung von Automatisierungslösungen rasant zu. Denn wenn man die verschiedenen Produktionsprozesse eng miteinander verknüpfen kann, spart man viel Zeit und Geld. Wir sorgen dafür, dass sich unsere Ofentechnik nahtlos in den Produktionsprozess einfügt", sagt Maarten Vogelaar, Vertriebsleiter Weiss Technik. In diesem Artikel geht er näher darauf ein.
Weiss Technik ist spezialisiert auf Klimasimulationsanlagen, Ofentechnik, Klimatechnik und Pharmatechnik. Die Abteilung Industrieofenbau deckt ein breites Spektrum an Heiztechnologien ab. Dabei vertreibt Weiss Technik unter dem Markennamen VötschOven auch eigene Industrieöfen und fertigt unter anderem kundenspezifische Ofenlösungen. Ein solcher Ofen ist der Industrie-Durchlaufofen. "Durchlauföfen werden in verschiedenen Anwendungen für die kontinuierliche Verarbeitung von Produkten eingesetzt. Die Produkte werden von der Abladestelle über ein Förderband zum Ofen transportiert. Hier wird eine kontinuierliche und gleichmäßige Wärme bereitgestellt. Wir liefern verschiedene modulare oder maßgeschneiderte industrielle Durchlauföfen für die kontinuierliche Verarbeitung von Produkten. Sie eignen sich besonders für verschiedene Anwendungen wie die Wärmebehandlung von Bauteilen in Automatisierungslinien, das Tempern von Kunststoffen oder das Aushärten von Klebstoffen auf elektrischen Komponenten."
Die Öfen sind in Modulbauweise oder nach Kundenspezifikation erhältlich, wobei der Luftstrom horizontal, vertikal oder beidseitig eingeblasen werden kann. "Mit diesen Öfen ist es möglich, den Prozess vollautomatisch einzurichten, und zwar von dem Moment an, in dem das Produkt in der Anlage ankommt. Aber auch die Rückgabe an den Ausgangspunkt ist möglich. Es muss nichts von Hand gemacht werden, so dass der Ofen vollständig in die Fabrik integriert werden kann."
Vogelaar nennt einige Beispiele. "Ein Durchlaufofen mit Pendelumlaufförderer eignet sich hervorragend für die Klebstoffaushärtung an Statoren für Elektromotoren in der Autoindustrie. Der Ofen erreicht Temperaturen von bis zu 200 Grad Celsius. Die Be- und Entladung kann manuell oder automatisch erfolgen. Unter der Heizzone (im Rücklauf) befindet sich eine Kühlzone, Mess- und Ablesegeräte zur Rückverfolgung des Produkts und ein Pyrometer zur berührungslosen Messung der Produkttemperatur." Ein Hybridofen ist ebenfalls eine Option. "Hier wird Infrarot (IR) mit Konvektion kombiniert. Das Produkt erhält zunächst einen schnellen Temperaturanstieg durch IR, danach verschwindet das Produkt für die Verweil- und Abkühlphase im Konvektionsofen. Dies erfordert weniger Energie zum Aufheizen des Produkts als das Vorheizen mit Konvektion. Eine Alternative ist die Kombination von Mikrowelle und Umluft.
Dies sind nur zwei Beispiele aus einer breiten Palette von Produkten. "Wer mehr über die Industrieofentechnik oder die anderen Spezialgebiete von Weiss Technik erfahren möchte, kann uns auf der WoTS in der Welt der Elektronik besuchen."
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