Einsicht in Ihre elektrischen Anlagen

Die Gesellschaft elektrifiziert sich in rasantem Tempo. So wollen wir von fossilen Brennstoffen wegkommen und die Klimaziele erreichen. Ein Hoch auf alle Banken, aber es gibt auch eine Kehrseite der Medaille. Denn wie will man in einer Welt der dezentralen Energieerzeugung, der erneuerbaren Energien, der Batterien, ... die Qualität und Zuverlässigkeit der Stromversorgung gewährleisten? Eine Frage, mit der sich nicht nur die Netzbetreiber, sondern auch die Produktionsleiter befassen müssen. Indem Sie über Ihre Energie und deren Qualität wachen, sichern Sie die Kontinuität Ihrer Produktion. Wie machen Sie das? Durch Messung und Überwachung. Ein Bereich, in dem sich die Produkte von Janitza, die von Fortop vertrieben werden, auszeichnen.

Wir alle werden unsere elektrischen Systeme immer stärker belasten. Sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit. Ob Sie nun in ein Elektroauto investieren oder Ihre Dampferzeugung von nun an mit elektrischer Energie erfolgt: Es wird mehr elektrische Energie benötigt. Elektrischer Strom, der zudem zunehmend bidirektional ist und durch die Elektronik immer mehr verschmutzt wird. "Kapazitätsengpässe oder Probleme mit der Stromqualität können im schlimmsten Fall zu einem Totalausfall führen, verursachen aber in jedem Fall unnötige Energieverluste und unnötige Wartungskosten", warnt Fortop-Geschäftsführer Harmen Sikkema. "Die Komplexität nimmt zu. Hinzu kommen immer mehr Vorschriften, immer mehr Einsparungen und immer höhere Anforderungen an die Betriebszeit. Das führt dazu, dass viele Industrieunternehmen 'blind' für das sind, was in der Elektroinstallation passiert."

Messung, Überwachung und Verbesserung von vier Aspekten des Managements

Fortop arbeitet daher mit einer Hochschule in den Niederlanden zusammen, um ein Weißbuch zu diesem Thema zu verfassen und zu einer besseren Kenntnis beizutragen. Ausgangspunkt sind die vier Managementaspekte der Elektrizität. Sikkema: "Darunter verstehen wir Kapazität, Qualität, Energieeffizienz und Betriebszeit. Anhand dieser Aspekte können Sie genau bestimmen, was Ihre Anlage braucht. Messen ist Wissen und bildet die Grundlage. Mit Energieanalysatoren lassen sich alle Parameter, die diese vier Aspekte beeinflussen, abbilden. Wenn Sie überwachen, wissen Sie, was Sie messen. Die gesammelten Daten werden dann durch Analysetools, Meldungen und Berichte in Erkenntnisse umgewandelt. Und das wiederum führt zu Verbesserungen: durch Anpassung oder Erweiterung der Anlage, aber auch durch den Einsatz von USVs, Spannungs- und Stabilisierungssystemen oder aktiven Oberschwingungsfiltersystemen.

Netze intelligenter, Ihre Maschinen auch?

Ein fortlaufender Prozess also, der nur an Bedeutung gewinnen wird. "Die Netze werden intelligenter, aber die Industrie muss auch wissen, was in ihren eigenen Anlagen passiert. Je näher die Anlagen an ihrer Höchstlast sind, desto mehr Probleme gibt es. Vergleichen Sie das mit einem Auto, das ständig mit 200 Stundenkilometern fährt. Das fordert seinen Tribut. Man muss seine Maschinen wirklich verstehen, was sie verbrauchen und wo Optimierungsmöglichkeiten liegen", sagt Sikkema. Es ist auch ein Prozess, der zuverlässige Geräte erfordert. Hier setzt Fortop konsequent auf die Qualität des deutschen Marktführers Janitza. "Energiemessung und -überwachung sind sein Kerngeschäft. Dieser scharfe Fokus zeichnet sich durch Wissen und entsprechende Qualität aus. Janitza hat ein sehr breites Lieferprogramm, von groß bis klein, von der Hauptverteilung bis zum Endverbraucher. Außerdem verfügen die Zähler über ein integriertes Webinterface, über das eine erste Analyse der Daten bereits möglich ist, ohne dass zusätzliche Software benötigt wird. Ein hervorragender Ausgangspunkt also, um den Kreislauf aus Messen, Überwachen und Verbessern in Gang zu setzen."