Die Bernstein Sicherheitssteuerung der SCR P-Serie ist ein programmierbares Sicherheitsrelais, das sich besonders für größere Maschinen mit mehreren Sicherheitskomponenten oder SRF-Sicherheitssensoren eignet. Diese programmierbare Sicherheitssteuerung ermöglicht es Ihnen, mehrere Signale von den Sicherheitssensoren oder -komponenten einzuziehen. Diese Signale können schnell per Drag & Drop mit der Bernstein SCR-P Software konfiguriert und programmiert werden. Alle Informationen und Diagnosedaten von Daisy Chain Diagnosis (DCD) sind verfügbar, wo und wie immer Sie sie benötigen. Kurzum, eine intelligente Lösung mit umfassenden Diagnosedaten für Ihre Sicherheitsanwendung.
Nachfolgend lesen Sie, warum der Safety Controller innerhalb des Bernstein Sicherheitssystems einzigartig ist, was seine Hauptvorteile sind und wie wichtig eine DCD-Diagnose für Ihre Maschinen ist.
Bei einem Standard-Sicherheitsrelais wird zum Beispiel die gesamte Maschine abgeschaltet, wenn ein Not-Aus betätigt wird. Was den Safety Controller einzigartig macht, sind die verschiedenen Zonen, die Sie separat abschalten können. Das schafft Flexibilität beim Einrichten des Sicherheitskreises und beim Abschalten der Maschine. Auch die einfache Konfiguration und Programmierung per Drag & Drop und die Möglichkeit, mit einem anderen SPS-System zu kommunizieren, machen das Gerät zu einem einzigartigen Produkt in unserem Angebot an Sicherheitsrelais. Die Sicherheitssteuerung SCR-P verfügt standardmäßig über die Kommunikationsfähigkeit für SIEMENS Profinet, Ethernet/IP und Modbus.
Die Bernstein SCR-P Sicherheitssteuerung ist die neueste Ergänzung des Bernstein Smart Safety Systems und eine intelligente Alternative zu Standard SCR Sicherheitsrelais. Lesen Sie unten alles über die Vorteile dieser Steuerung.
Die Sicherheitssteuerung arbeitet nach einem Zweileitersystem. Dabei gibt es zwei Drähte, die ein Kabel entlang der Komponenten der Abschaltung führen und gleichzeitig ein Diagnosestück über dasselbe Datenkabel übertragen. Bei dieser Diagnose kann man sehen, ob sich zum Beispiel eine Tür geöffnet hat oder ein Hektometer falsch ausgerichtet ist. Dieses Zweileitersystem läuft über die vorhandenen OSSD-Signale des Sicherheitskreises.
Normalerweise werden alle Schalter einzeln mit einem Schaltschrank verdrahtet. Mit der Sicherheitssteuerung können alle Kabel durchgeschleift werden, was einen enormen Verkabelungsvorteil bedeutet. Da nur wenig Verkabelung erforderlich ist, werden Kosten und Installationszeit reduziert. Außerdem sind mehr Kabel fehleranfälliger, so dass das Risiko ebenfalls reduziert wird. Das Durchschleifen der OSSD-Sicherheitssignale ist an sich nichts Neues, aber das Besondere an diesem System ist, dass auch alle Statusmeldungen über dieselben Adern laufen. So lässt sich an den in Reihe geschalteten Sensoren leicht erkennen, welcher Sicherheitsschalter unterbrochen ist.
Wenn an einer Maschine etwas hinzugefügt wird, muss die Sicherheitskette mit zusätzlichen Sicherheitssensoren erweitert werden. Mit dem Safety Controller müssen Sie dafür kein neues Sicherheitsrelais kaufen. Sie müssen diese Erweiterung nur in der Software konfigurieren, ohne Anpassungen am Schaltschrank vornehmen zu müssen.
Zusätzlich zu den oben genannten Vorteilen bietet die Sicherheitskette auch die Möglichkeit, die Zustände der einzelnen SRF-Sensoren auszulesen. Der am weitesten von der Steuerung entfernte Sensor (maximal 100 Meter entfernt) erzeugt und moduliert ein Datenpaket mit seinen Statusinformationen zu den Sicherheitssignalen. Der nachfolgende Sensor liest das Datenpaket, ergänzt es mit seinen eigenen Statusinformationen und gibt das Paket an den nächsten Sensor weiter. Am steuerungsseitigen Ende der Sicherheitskette befindet sich ein zusätzliches Diagnosemodul, das die Diagnoseinformationen aus dem Sicherheitssignal herauslöst und für die Kommunikation z.B. mit einem übergeordneten System, wie einer SPS, aufbereitet. Die Tatsache, dass die Ursache einer Maschinenabschaltung nicht gesucht werden muss, sondern sofort sichtbar ist, reduziert unter anderem die Stillstandszeit einer Maschine.
Die Sicherheitssteuerung verfügt über eine etablierte Verbindung zu SPS-Systemen über Profinet, Ethernet/IP oder Modbus. Es gibt 4 Schritte, um die SPS-Kopplung abzuschließen.
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