Das Internet der Dinge (IoT) beginnt buchstäblich und im übertragenen Sinne mit der Konnektivität. Erst wenn man die Daten aus den Maschinen herausbekommt, kann man damit beginnen, sie intelligent zu analysieren und neue Anwendungen mit ihnen zu entwickeln. Aus diesem Grund sind die IoT-Experten von Vynze und die Konnektivitätsspezialisten von Wireless Logic so gut aufeinander abgestimmt. Gemeinsam bieten sie nahtlose Lösungen.
Die Welt ist voll von "Dingen": Millionen von Geräten sind weltweit bereits vernetzt und jede Sekunde kommen weitere hinzu. Ein Trend, der nach Jahren des Geredes nun auch in der Industrie zu konkreten Anwendungen führt. "Das Interesse am IoT gewinnt an Dynamik", stellt Vynze-Geschäftsführer Kristof Brouwers fest. "Das hat vor allem mit der Reife zu tun: Die Lösungen haben sich inzwischen als zuverlässig und sicher erwiesen. Aber es bleibt eine komplexe Angelegenheit. Weil es gleichzeitig um IT und OT geht und weil Hardware, Software und Konnektivität in einer nahtlos funktionierenden Lösung zusammenkommen müssen."
Vynze und Wireless Logic schließen sich daher zusammen, um sich dem Markt als One-Stop-IoT-Shop zu präsentieren. Ein logischer Schritt für beide Parteien. "Wir sind Pioniere in Sachen Konnektivität", erklärt Jeroen Gijzen, kaufmännischer Leiter von Wireless Logic. "Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden je nach Anwendung immer die richtige Netzwerktechnologie zur Verfügung haben, egal wo auf der Welt sich ihre Geräte befinden. Wir tun dies mit SIM-Technologie jenseits der traditionellen Telekommunikationsbetreiber oder über Satellit für die Orte, an denen es kein Mobilfunknetz gibt. Mit der Übernahme von IoThink Solutions (zu der auch die van Kheiron-Suite gehört) im Jahr 2022 erweitern wir nun unser Angebot und bringen IoT-Konnektivität und Software zusammen."
Die Tatsache, dass das Portfolio von Vynze auch die Software von Kheiron umfasst, war für Brouwers der Auslöser, sofort in Apeldoorn anzurufen. "In Belgien gibt es diese Art von Akteuren nicht; hier sind es die klassischen Telekommunikationsbetreiber, die der Industrie Konnektivität anbieten. Aber das sind im Grunde zwei verschiedene Welten. Man möchte nicht die SIM-Karte in seinen Geräten wechseln müssen, wenn diese ans andere Ende der Welt umziehen und es sich herausstellt, dass es dort keine Roaming-Möglichkeiten gibt. Das sind Fragen, mit denen die Kunden auch zu uns kommen. Durch unsere Zusammenarbeit können wir nun eine Gesamtlösung anbieten, in die jeder Beteiligte sein Fachwissen einbringt, damit die IoT-Anwendungen unserer Kunden jederzeit und überall gut funktionieren."
Sie sind nicht miteinander verheiratet. Aber sie sehen viele Synergien und einen Mehrwert, wenn sie sich gegenseitig in die Geschichte einbringen. Brouwers: "Man braucht immer Konnektivität, um Daten zu sammeln und zu übertragen. Aber auch eine Softwareplattform, um sie zu visualisieren und intelligente Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Wir gehen immer davon aus, was der Kunde braucht. Er sagt uns genau, was er erreichen will, wir schalten die Technik und die Experten ein. Genau diese Expertise ist es, die oft den Unterschied macht und für die der Kunde zurückkommt." Das sieht auch Gijzen so: "Die IoT-Geschichte ist wirklich eine Reise, ein Lernprozess. Man muss eine Lösung vorschlagen, die am besten zu dem Niveau passt, auf dem sich der Kunde befindet. IoT wird zunehmend Teil der Unternehmensstrategie. Die Zeit des Experimentierens ist vorbei. Man braucht verlässliche Partner und Technologien, um zu nahtlosen Lösungen zu gelangen.
Pumpen sind ein unverzichtbarer Bestandteil beim Be- und Entladen von Schiffen. Jede Sekunde, die ein Schiff länger am Kai verbringt, weil die Pumpen nicht richtig funktionieren, kostet viel Geld. Es lohnt sich also, ihre Leistung zu überwachen und ihren möglichen Ausfall vorherzusagen. Genau das tut die IoT-Lösung von Pumpy, die von Vynze und Wireless Logic unterstützt wird. Vynze stellt ein Ewon-Gateway zur Verfügung, um die Daten aus der SPS in Kheiron Studio zu visualisieren. Jeder Schiffseigner oder jedes Schifffahrtsunternehmen hat sein eigenes Login, so dass es sehen kann, wo sich jede Pumpe befindet und was Temperatur, Vibration und Durchfluss über den Zustand der jeweiligen Pumpe aussagen. Und die Rolle von Wireless Logic in dieser Geschichte? Die dank Conexa dafür sorgt, dass immer eine Verbindung besteht, egal wo sich das Schiff befindet, indem sie immer auf das stärkste Netz umschaltet.